
Flotation
Beim Entwurf eines Flotationssystems werden Laborprüfungen durchgeführt, um das System zu optimalisieren hinsichtlich der Effektivität und der Wirtschaftlichkeit des Prozesses.
Lieferung von Einrichtungen
- Rotierender Flotator Supraflot LC
- Mischer SM für die Sättigung des Wassers mit Druckluft
- Flockungsreaktor
- Chemikalienbehandlung
- Steuerungssystem mit Darstellung
- Sämtliche Zubehöranlagen (Behälter, Pumpen, Schaltanlage)
Lieferung von Dienstleistungen
- Vorschlag einer optimalisierten technologischen Zusammensetzung der Anlage
- Ausführungsprojekt
- Montage
- Möglichkeit einer schlüsselfertigen Anlieferung
- Serviceleistungen während und nach der Garantiefrist
Anwendungsbereiche für Druckluft-Ausflockung
Industrieabwässer
Die Lebensmittelindustrie, Papierindustrie, Textil-und Chemieindustrie. In der Fleisch-und Milchverarbeitung entstehen große Mengen von Abwässern. In der Fleichindustrie kommen diese aus der Fertigung, aber auch aus der Schlächterei, mit hohem Anteil an Fetten, die dieses Abwasser verunreinigen. In diesem Falle ist es von Vorteil die Flotation zu verwenden. Nach einer groben Vorreinigung und Fällung kommt das Schmutzwasser an die Flotationsanlage, wo dann die Abtrennung stattfindet. Das Flotationsmaterial wird zur weiteren Verarbeitung abgeleitet und das geklärte Wasser erfüllt dann die für die Kanalisation vorgeschriebenen Grenzwerte.
Betriebswasser
Dieses wird in der Metallurgie, Petrochemie sowie der Zellulose-und Papierverarbeitung produziert. In den Papierbetrieben entsteht ein wesentlicher Teil der Wasserverluste unter den Gittern der Papiermaschinen. Dieses Wasser in den meisten Fällen wird heutzutage in die Absetzbehälter abgeleitet. Die Effektivität des Absetzprozesses ist sehr niedrig und eine Menge des Zellstoffes fließt zusammen mit dem Abwasser in die Kläranlage. Anhand von Erfahrungen wurde eine hohe Effektivität des Flotationsverfahrens bei der Verarbeitung dieser Abwässer bewiesen können und die damit verbundenen Ersparungen.
Ein anderes Anwendungsgebiet für die Flotation ist die Reinigung von Kühlwasser aus verschiedenen technologischen Prozessen. Das umlaufende Wasser im Kühlkreis wird schrittweise immer mehr durch verschiedene Fette belastet (Öle, Schmiermittel, Staub usw.). Mit der Zeit steigt diese Kontamination bis zu einem bestimmten Grenzwert an, ab dem der Kühlkreis entleert werden muss und das kontaminierte Wasser dann entsorgt werden, was hohe Kosten mit sich bringt. Das Einschalten eines Flotators in den Kühlkreis sorgt für ununterbrochene Beseitigung der Fette und anderer Kontaminanten aus dem Kühlwasser.
Trinkwasser
In Abwasseraufbereitungsanlagen wird die Flotation noch vor der Sandfiltration eingeschaltet. Mit deren Nutzung kann in den Trinkwasseraufbereitungsanlagen die Sedimentation ersetzt, die Filtrationseffektivität erhöht und die Raumanforderungen an die Anlage reduziert werden.
Abwässer in den Gemeinden
Abwasserkläranlagen in den Gemeinden können das Flotationsverfahren als einen Ersatz für die Sedimentation überall dort verwenden, wo die entstehenden Schlämme schlechte Absetzfähigkeiten besitzen und natürliche Neigung zur Flotation aufweisen. Gegenüber der Sedimentation stellt die Flotation erheblich reduzierte Anforderungen an den Installationsraum.
Schlammeindickung
Die Verwendung der Flotation bei Schlammeindickung, noch vor der Entwässerungsstufe, weist hohe Raumersparungen und eine Beschleunigung des Prozesses gegenüber den herkömmlichen Verfahren auf.